"Das öde Land und andere Geschichten vom Ende der Welt" heißt eine Anthologie mit Kurzgeschichten von Oliver Plaschka, die im Herbst 2015 im Verlag Torsten Low erschien. Die Coverillustration
riss mich, wenn ich ehrlich bin, nicht vom Hocker. Der Autor hatte sich aber was dabei gedacht.
Kurz nach der BuCon ließ Oliver Plaschka die Bombe platzen: Das Titelbild nimmt nicht bloß Bezug auf einige der Geschichten, sondern stellt ein, wie er selbst zugibt, recht kniffliges Rätsel
dar.
"Wem gehört die Feder?", lautete die Preisfrage. Für denjenigen, der die Frage als erster beantwortete, lobte Oliver ein signiertes Exemplar des Buches mit einer exklusiven handgezeichneten
Illustration aus.
Die Aktion ist längst beendet, aber wer Lust hat, kann sich das Ganze immer noch in Olivers Blog "The Rainlights Gazette" anschauen.
Dort sind die wöchentlich ergänzten Tipps aufgelistet, und in dieser Tradition stellt auch mein Blogtitel einen Hinweis dar (einen der letzten, den Oliver rausgerückt hat).
Bei aller Bescheidenheit will ich nicht verschweigen, dass ich derjenige war, der das Rätsel als erster löste - mit sieben Minuten Vorsprung und im dritten Anlauf nach der Abgabe einer falschen
und einer zur Hälfte richtigen Antwort.
Da ich bereits glücklicher Besitzer einer signierten Ausgabe des "Öden Landes" war, schlug Oliver vor, eines seiner anderen Werke zu illustrieren. Meine Wahl fiel auf den Steampunk-Roman "Der Kristallpalast" (Feder & Schwert, 2010). Hiermit gebe ich das Versprechen ab, eine Rezension folgen zu lassen, sobald ich Zeit für die Lektüre gefunden habe.
Und hier seht ihr, warum ich mich beim Aufschlagen des Buches wie ein Schneekönig gefreut habe. Vielen Dank, Oliver! Wer weiß, wieviel das irgendwann mal wert sein wird.
Spaß beiseite: Ich habe selbstverständlich nicht vor, mich davon trennen. Meins!
Nachtrag: Die Rezension zum Kristallpalast findest du hier.
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